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Igelbrief Nr. 10

                                                                                                     Kleingartenanlage
                                                               In einer Straße ohne Namen, den 16.12.2024
                             

 


Liebe Gartengemeinschaft,
wir haben


                                        Ratten in der Gartenanlage!


Schon vor der letzten Gemeinschaftsarbeit wurde in der Schneckenallee deutlich auf ein Rattenproblem hingewiesen: Mitten auf einem Haufen mit Strauchschnitt lag eine tote Ratte. Ich weiß natürlich nicht, ob dies die einzige Ratte war, die seit langer Zeit dort verhungert ist oder ob in diesem Bereich der Kleingartenanlage schon mehrere Ratten gesichtet wurden. Fakt ist aber, dass die betroffenen Gartenpächter unbedingt mit dem Vorstand sprechen müssen, weil eine Ansiedlung von Ratten bei der Stadt Fürstenfeldbruck meldepflichtig ist. Wir hatten ja schon einmal mit Ratten in der Kleingartenanlage zu tun und seinerzeit stellte die Stadt Fürsten-feldbruck sogar den Rattenköder und die entsprechenden Köderboxen (aus Karton) zur Verfügung.


Ratten sind opportunistische Nahrungssucher und werden von leicht zu-gänglichen Nahrungsquellen angelockt. Unsachgemäß geführte Kompost-haufen oder sogar unbeaufsichtigte Haustierfutterschalen können Ratten anziehen. Es ist daher wichtig, diese potenziellen Nahrungsquellen zu be-seitigen. Dies gilt im Übrigen auch für Vogelfutterplätze. Beobachtet die Stellen, an denen das Vogelfutter zu Boden fällt, ob Kotspuren oder Haarevon Ratten oder Verbiss Schäden an Baumrinden festgestellt werden können.


                                                           Kompost


Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch ganz eindringlich darauf hinweisen, nichts Gekochtes, Gegrilltes oder Gebratenes im Kompost zu entsorgen.
Wenn Ihr mehr darüber wissen wollt, was auf den Kompost gehört und wie er richtig angelegt wird, kann ich Euch einen Artikel vom Juni 2024 aus der Zeitschrift "Mein schöner Garten" empfehlen (https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/nutzgaerten/richtig-kompostieren-38304) oder den Beitrag auf der Internetseite der Wurzelwerk GmbH.


                                                       Grundsteuer


Auf einer meiner letzten Runden durch die Gartenanlage (damals schien die Sonne noch – und zwar warm) sah ich mehrere Gartenpächter zusam-menstehen und hörte sie über die Grundsteuer diskutieren. Es ging, soweit ich das mitbekommen habe, im Wesentlichen um die Fragen ob schon jemand einen neuen Grundsteuerbescheid zum 1.1.2025 bekommen habe (Antwort: "Nein") und ob die alten Bescheide bis zum Ergehen neuer Bescheide einfach weiter gelten.


Ich unterhielt mich dann bei nächster Gelegenheit mit Frau Google (die weiß einfach alles!) und kam zu folgendem Ergebnis:


Einheitswertbescheide, Grundsteuermessbescheide und Grundsteuerbe-scheide, die vor dem 1.1.2025 (aufgrund des "alten Rechts") erlassen wurden, werden nach näherer Maßgabe von § 266 Abs. 4 Sätze 1 und 2 BewG kraft Gesetzes zum 31.12.2024 mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben1. Sie gelten also ab Neujahr nicht mehr und entfalten auch keine Rechtswirkung mehr.


Daraus folgt:
Die nächste Grundsteuerzahlung wäre am 15.02.2025 fällig. Wer bis dahin noch keinen neuen Grundsteuerbescheid zum 1.1.2025 hat, braucht auch keine Zahlung mehr zu leisten.
1 Entschuldigt diesen Satz, aber so hat ihn mir Frau Google diktiert!

Vergesst also nicht, eventuell die Daueraufträge bei Euerer Bank oder Sparkasse zu stornieren.


                                         Jahresabschlussfeier


Am 14.12. war die Jahresabschlussfeier. Und einige wenige wissen, dass es eine gelungene Veranstaltung war.


Apropos Veranstaltung: Ihr wisst schon, warum diese Veranstaltungen "Gemeinschaftsveranstaltung" heißen? Weil möglichst viele Mitglieder kommen sollen! Es reicht nicht aus, den Garten sechs Monate lang zu bewirtschaften, in der Parzelle zu feiern und dort möglichst viele Gäste einzuladen. Nein, Ihr sollt auch durch die Teilnahme an den Gemeinschaftsveranstaltungen zeigen, dass ihr gerne im Verein seid und ihr die Arbeit der Vereinsleitung zu schätzen wisst. Wären am letzten Samstag nicht einige Mitglieder aus der Altersgruppe der Berufstätigen und Jungrentner anwesend gewesen, hätte sich das Durchschnittsalter der Anwesenden rasant auf die 80 zubewegt. Wo seid Ihr Jungen und Neumitglieder ? Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf und rechne fest damit, dass sich das im neuen Jahr bessern wird.


Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer, die zum Gelingen der Jahresab-schlussfeier ganz wesentlich beigetragen haben und an Dieter Bindig für seine schon traditionell ausgezeichnete Gulaschsuppe.


   Liebe Mitglieder des Kleingartenvereins,


zu dieser besinnlichen Zeit des Jahres möchten ich euch und eueren Ange-hörigen von Herzen frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes neues Jahr wünschen! Möge die besinnliche Zeit des Jahres euch Frieden und Freude bringen und unser gemeinsames Gärtnern im kommenden Jahr noch mehr Früchte tragen.


Bis zum nächsten Mal grüßt Euch ganz herzlich


Euer


Igel Leopold

 

 

 

 

 

 

 

Jahresabschlussfeier

 

Liebe Gartenfreunde

das Weihnachtsfest steht vor der Tür und deshalb möchten

wir Euch herzlichst zu unserer Jahresabschlussfeier am 

                 Samstag den 14.12.2024 um 18,00 Uhr

                                              einladen.

Als besinnlichen Beitrag werden wieder Weihnachtsgeschichten vor-

getragen.

Wie üblich gibt es wieder weihnachtliche Knabbereien und 

die allseits beliebte Gulaschsuppe.

Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein mit Euch.

Der Vorstand

 

 

Igelbrief Nr. 9

 

Liebe Gartengemeinschaft,

lange ist es her, dass Ihr von mir gehört habt. Das liegt zum einen an ganz persönlichen Gründen, zum anderen fiel mir nichts auf (aus dem Bereich des Kleingartenwesens), was berichtenswert gewesen wäre.

Nun, großartige Neuigkeiten habe ich auch heute nicht zu vermelden, aber es regnet und das voraussichtlich den ganzen Tag, so dass ich mir dachte, jetzt fängst du mal an zu schreiben, dann haben alle was zu tun an diesem Tag: Ich schreibe und Ihr lest.

                                                 Brief an den OB

Ich habe gehört, dass sich der Vereinsvorstand nun schriftlich an den Herrn Oberbürgermeister gewandt hat, damit, wie in der Hauptversammlung schon vorgetragen, bestimmte Fragestellungen wie z.B. Containergestellung, Gewächshäuser und Solarstrom gelöst werden können. Eine weitere Diskussion mit der nachgeordneten Verwaltung scheint derzeit nicht zielführend, weil bei nahezu allen Fragestellungen immer der Pachtvertrag mit der Stadt Fürstenfeldbruck im Mittelpunkt steht, der nur einvernehmlich geändert werden kann.

Jetzt müssen wir halt abwarten, wie sich der Herr Oberbürgermeister zu unserem Verlangen stellt.

                                              Die neue Gartenordnung

Seit der Hauptversammlung habe ich nicht mehr gehört oder gelesen, dass mit der neuen Gartenordnung etwas vorangehen würde. Nun ja, wir leben alle mit der alten Gartenordnung auch ganz gut.

                                              Was sonst noch so los war

• Der als „Begrüßungstreffen“ für neue Gartenpächter und Gartenpächterinnen     geplante Kaffeeratsch ist recht gut angekommen. Nur die Idee, dafür den monatlichen   (Männer-) Stammtisch aufzulösen, wurde dort mit eindeutig ablehnendem Ergebnis   diskutiert.

 Bedanken möchte ich mich bei dieser Gelegenheit bei unserer Gartenfreundin Rita   Hermann für ihr Engagement.

 Vielleicht gibt es ja vor dem Beginn der neuen Gartensaison noch einmal einen   Kaffeeratsch. So zu sagen als Auftaktveranstaltung.

• Anregungen zur Gestaltung der Wiese am kleinen Gartentor sind leider keine bei mir   angekommen. Ich schlage daher vor, dort eine Wildblumenwiese (Bienenweide)   anzulegen und die Wiese nur noch einmal im Jahr, nach der Blüte, zu mähen. Wir   haben sicherlich noch Gartenfreunde unter uns, die mit einer Sense umgehen können.

Liebe Gartengemeinschaft, das war es wieder einmal von mir. Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit und vor allen Dingen: Gesundheit.

Bis zum nächsten Mal grüßt Euch herzlich

Euer Igel Leopold

 

 

 

 

Igelbrief Nr. 8

   

 

                                     Igelbrief Nr. 8

 

Liebe Gartengemeinschaft,

spät ist es geworden, dass ich aus meinem Winterschlaf erwacht bin. Die ersten Bäume und Sträucher stehen schon in voller Blüte und wenn die Sonne scheint, ist es schon gut auszuhalten im Garten.

Da fällt mir gerade ein, dass ich noch ein Anliegen aus dem letzten Jahr weiterzugeben habe:

                            Ablesen der Stromzähler

Seit der Installation der Stromanschlüsse in der Gartenanlage werden beim letzten Arbeitsdienst (Anfang November) die Stromzählerstände der Parzellenbesitzer abgelesen. Zusätzlich wird noch mit einem Aushang im Schaukasten auf den Termin hingewiesen.

Trotzdem fehlen jedes Jahr einige Zählerstände. Diesmal fehlten 10

Diese Nachzügler können in der Liste, die daraufhin ausgehängt wird, ihren Zählerstand nachtragen.

Zu Beginn des neuen Jahres waren es aber immer noch fünf Parzellenpächter, die ihre Zählerstände nicht eingetragen hatten. Dies ist natürlich ungut, weil die Kassierin zum Erstellen der Jahresabrechnung diese Verbrauchsdaten benötigt. Andernfalls muss der Verbrauch geschätzt werden.

Ich gehe davon aus, dass es sich bei den säumigen Gartenfreunden um solche handelt, die bei der letzten Gemeinschaftsarbeit nicht anwesend sind. Und in den letzten Monaten des Jahres kommen auch viele nicht mehr so häufig in den Garten, so dass die Verbrauchsmeldung schon übersehen werden kann.

Wie wäre es, wenn die Verbrauchsliste, vorausgefüllt mit den Parzellennummern, bereits ein oder zwei Wochen V O R der letzten Gemeinschaftsarbeit aushängen würde? Wer sich dort einträgt, braucht dann den Zähler am Tag der letzten Gemeinschaftsarbeit nicht mehr vorzulegen.

Eine weitere Lösungsmöglichkeit wäre: Die Kassierin gibt eine E-Mail-Adresse bekannt, über der ihr die Zählerstände mitgeteilt werden können.

Lasst es mich bitte wissen, welche Lösung ihr bevorzugt. Es können auch noch andere Vorgehensweisen diskutiert werden. Ich möchte Euch insoweit gerne weiter informieren.

                         Pflege des Vorgrüns und Wallpflege

Die "Pflege von öffentlichem Grün" in einem Kleingartenverein bezieht sich auf die Verantwortung der Mitglieder, sich um die Grünflächen im Gemeinschaftsbereich des Vereins zu kümmern. Dies umfasst in der Regel das regelmäßige Mähen des Rasens, das Beschneiden von Sträuchern und Bäumen, das Unkraut jäten, das Bewässern der Pflanzen und allgemeine Reinigungsarbeiten. Das Ziel ist es, sicherzustellen, dass das öffentliche Grün im Verein gepflegt und attraktiv bleibt, damit alle Mitglieder es genießen können.

   Darüber hinaus heißt es im Pachtvertrag mit der Stadt Fürstenfeldbruck:

Die Lärmschutzwälle sind in der Unterhaltsverpflichtung des Pächters, gehören nicht anteilig zur Einzelpachtfläche der Unterpächter und dürfen vom angrenzenden Parzelleninhaber nicht genutzt werden (einheitliches  Erscheinungsbild!)

 

Dass die Gehölzpflege im Gemeinschaftsgrün eine Herausforderung ist, wissen diejenigen, die sich damit über Jahre befassen. Aber auch sie ist ein Weg, das Grün um unsere Parzellen zu gestalten. Schon im zeitigen Frühjahr muss darauf geachtet werden, Sämlinge z.B. von Ahorn und Birke zu entfernen. Die sogenannten Pioniergehölze sollten daran gehindert werden, in den Himmel zu wachsen. Auch problematische Pflanzen wie der giftige Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) oder das Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea) dürfen sich nicht im Vorgrün etablieren.

Die Pflege der Gehölze im niedrigen Strauchbereich ist von den Pächtern selbst zu übernehmen. Für die Pflege der hohen Gehölze sind die Profis zuständig.

Nutzen wir also die Chancen, die uns die Gestaltung des Rahmengrüns bietet! So geben wir unserer Anlage den richtigen Rahmen und bekommen die Möglichkeit, noch mehr Freude an unserem schönen Hobby, dem Gärtnern, zu haben.

                            Hauptversammlung 2024

• 31 Mitglieder fanden sich am 15.03.2024 im Vereinsheim ein zur                                     Hauptversammlung.

• Bis zum Ende dieser Wahlperiode wurde Frau Julia Krätz als 1. Kassierin   und Herr Benjamin Paulusch als deren Vertreter hinzugewählt.

• Die „Arbeitsgruppe Gartenordnung“ hat 1 x getagt. Die Gartenordnung wurde erstmals überarbeitet. Geplante Beschlussfassung über die neue Gartenordnung: 

In der Mitgliederversammlung 2025. 

      • Gewächshäuser wurden von der Stadt abgelehnt, der Verein bleibt aber dran. 

 

So, liebe Gartenfreunde, das wär’s wieder für diesmal. An dem Thema „öffentliches Grün“ möchte ich noch weiter dranbleiben. Die Wiese beim Eingang sieht meines Erachtens nämlich nicht so aus, als dass sie einer Klein gartenanlage würdig wäre. Hat jemand eine Idee, wie wir diesen Ein gangsbereich etwas aufpeppen könnten? Dann schickt mir bitte eine E Mail. 

Bis zum nächsten Mal grüßt Euch ganz herzlich 

Euer

Igel Leopold

 

 

 

 

 

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